Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2011

Drama mit John

Katharina Bernauer, Klasse 4 & Grundschule Strittmatt in Görwihl
Do, 15. Dez 2011, 10:05 Uhr
Schreibwettbewerb

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Es war einmal ein Mann namens John. Er ging nach draußen und leerte seinen Briefkasten. In einem von diesem Brief stand etwas sehr Wichtiges: "Sie sind herzlich eingeladen bei der Pressekonferenz in der Agentur Blumenstrauß dabei zu sein." Er sagte natürlich sofort zu. "Um 16 Uhr geht es heute los", stand da auch noch. Dann übersah er aber das Kleingedruckte: "Wenn sie kommen, werden sie Obersprecher."

Seine Ente sollte jetzt eigentlich schon gefüttert sein. Er hatte leider zu viel Zeit mit dem Brief vergeudet. John sagte: "Ich muss sie jetzt ganz schnell füttern!" Er nahm ganz schnell die Futterdose. Die Ente war im tiefen See, wo ganz viel Seetang wuchs. Sie tauchte den ganzen Tag danach mit dem Kopf unter Wasser. Auf einmal kam eine riesengroße Welle auf ihn zu und ein Kürbis steckte auf seinem Kopf. Der Kürbis hatte ein Angst einjagendes Gesicht. John schrie ganz laut: "Hilfe! Hilfe! Warum hilft mir den keiner?" "Ganz ruhig bleiben, Kleiner. Ich bin doch nur ein sprechender Kürbis".

Der Mann warf ihn auf den Boden, den Kürbis. Der Kürbis rollte wie ein Ball zurück in den See. Nun fütterte John die Ente. Sie hieß Bella. Anschließend fuhr John mit seinem Auto zur angekündigten Pressekonferenz. Die Wachdienste ließen ihn aber nicht ohne Presseausweis in das Gebäude. John wühlte nochmals in seinen Taschen. "Da ist er ja!", sprach John. Nun durfte er in das Gebäude. Endlich saß er auf seinem Pressestuhl. Alle dachten: "Der hat ja einen Vogel! Der hat komische Kleidung an, hat keine Ideen und weiß noch nicht mal, dass er der "Obersprecher" ist.

Als die Pressekonferenz vorbei war, fuhr er mit seinem Auto wieder nachhause. Er fand, dass sein Dachboden etwas unordentlich aussah und räumte auf. Seine alte Gitarre war ganz verstaubt. John entstaubte sie und spielte mal wieder. Die Gitarre war aber ganz verstimmt und spielte nur das was sie wollte. Zufrieden spazierte er runter zum See und meinte zum Kürbis: "Ich habe keine Angst mehr vor dir. Ich will, dass wir Freunde sind." Der Kürbis sagte darauf hin: "Zwischen uns war von Anfang an eine gute Verbindung."

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