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Drei Automarken und ganz viele Einzelteile

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  • Fr, 29. November 2013
    Zisch-Texte

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Im Autohaus Golz in Binzen durften Viertklässler aus Haltingen Räder wechseln und in bequemen Ledersitzen Probesitzen.

Dirk Eichin zeigt einem Schüler, wie m... die Schrauben der Sommerreifen löst.   | Foto: Benedikt Metzger
Dirk Eichin zeigt einem Schüler, wie man mit einem Schlagschrauber die Schrauben der Sommerreifen löst. Foto: Benedikt Metzger
Die Klasse 4 d aus der Hans-Thoma-Schule in Haltingen durfte einen spannenden Zisch-Aktionstag im Autohaus Golz in Binzen erleben.

Am 5. November 2013 besuchten wir mit unserer Klassenlehrerin Waltraud Riek das Autohaus Golz in Binzen. In der großen, modernen Eingangshalle begrüßte uns Sandra Beck, welche für das Marketing im Autohaus zuständig ist. In dem großen Ausstellungs- und Verkaufsraum konnten wir gleich viele neue, glänzende Autos entdecken. Frau Beck stellte uns Dirk Eichin vor, der uns den ganzen Vormittag durch das Autohaus begleitete. Er war sehr nett und erklärte uns alles sehr freundlich. Mit Herrn Eichin gingen wir zuerst in die Direktannahme der Werkstatt. Dort durften wir die Räder bei einem Peugeot 207 CC (Cabrio-Coupé) wechseln. Das war spannend und hat uns viel Spaß gemacht.

Wir durften abwechselnd mit einem Schlagschrauber die Schrauben der Sommerreifen lösen. Dazu brauchten wir kaum Kraft. Danach mussten wir die Schrauben aus dem Rad drehen, natürlich in die richtige Richtung. Erst jetzt konnte Herr Eichin die Sommerräder abnehmen.
Manche durften sogar die Luft prüfen und die Reifen aufpumpen. Natürlich wollten wir auch in den bequemen Ledersitzen Probesitzen. Hinter dem Steuer von 120 PS fühlte man sich wie ein Rennfahrer. Hinten war es aber ziemlich eng, dafür lag auf dem Rücksitz ein Kuscheltier. Alle staunten, als Herr Eichin uns das elektrische Cabrio-Stahlverdeck vorführte. Es faltete sich lautlos zusammen und verschwand im hinteren Teil des Autos.

In der Werkstatthalle sahen wir auf den Hebebühnen mehrere Autos. Bei einem Auto war der ganze Motor ausgebaut. Ein nagelneuer Motor lag daneben. Es roch nach Öl und Gummi. Wir fragten, wie ein KFZ-Mechatroniker sich die Hände reinigt. Herr Eichin zeigte uns eine Reinigungspaste mit Sägemehlspänen. Dort gab es auch noch die Auswuchtmaschine mit den kleinen Auswuchtgewichten für die Räder. Wir konnten es kaum glauben, als plötzlich B. Zetti persönlich herein marschierte. Er kam direkt aus Freiburg. B. Zetti hat sich auch alles angeschaut. Wir Mädchen haben ihn an der Hand durch das Autohaus geführt. Wir haben ihm Fragen gestellt, aber er hat immer auf den BZ-Mitarbeiter Benedikt Metzger gezeigt, weil B. Zetti leider nur schreiben kann. Schade, dass Betti Z. in Freiburg arbeiten und Fotos machen musste und deshalb nicht dabei war.

Im Lagerraum gab es viele Gänge mit hohen Regalen und vielen Einzelteilen für die Autos. Hier hingen auch mehrere Keilriemen. Der Lagerleiter Christian Arendt beantwortete uns viele Fragen. Im Autohaus gibt es ganz unterschiedliche Berufe: Den KFZ-Mechatroniker, den Lagerfacharbeiter, den Autoverkäufer und Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich. In einem Jahr werden hier ungefähr 1000 Autos verkauft.

Im Autohaus Golz gibt es drei Automarken unter einem Dach. Das Besondere ist, dass man dort keine deutschen Autos kaufen kann, sondern die französischen Automarken Peugeot und Citroen sowie die schwedische Marke Volvo. Der Verkaufsleiter Dennis Jehle hat uns die DS Klasse von Citroen gezeigt. Das schnellste Auto hatte 207 PS und war ein Citroen DS 3 Racing mit roten Vorderbremsen. "Welches ist das beste Auto?", fragten wir. Herr Jehle erklärte uns, dass es immer darauf ankommt, wozu jemand das Auto braucht. Das Autohaus Golz hat Autos für alle. Der Slogan der Golz-Gruppe lautet deshalb: "Autos zum Leben". Das war auch das Lösungswort, welches wir beim Rätselquiz herausfanden.

Was ist das Auto der Zukunft? Darüber unterhielten wir uns mit Herrn Jehle. Er zeigte uns einen Citroen DS5 Diesel-Hybrid mit einem Elektroantrieb und einem Dieselmotor. In der Stadt fährt der Hybrid dann mit dem Elektromotor und auf der Autobahn setzt der Dieselmotor ein.Wir schlugen Herrn Jehle vor, dass das Auto der Zukunft aber noch umweltfreundlicher sein sollte. Vielleicht gibt es irgendwann mal ein Auto zu kaufen, welches einen solarbetriebenen Elektromotor hat und dessen Energie aus der Sonne gespeichert wird.

Am Ende besichtigten wir auch noch die Gebrauchtwagen auf dem Parkdeck. Als Herr Jehle uns schätzen ließ, wie viele Autos hier stehen, brauchten wir mehrere Vorschläge. Die Lösung war, dass ständig etwa 100 Gebrauchtwagen und 250 Neuwagen/Vorführwagen verfügbar sind.

Am Ende bedankten wir uns bei dem ganzen Golz-Team für die überaus freundliche Aufnahme, für die leckeren Bötchen und Getränke und dafür, dass alle sich so viel Zeit für uns genommen haben.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 29. November 2013: PDF-Version herunterladen

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