Die Qual der Wahl vor der Oktoberfestsaison: Quer durch die Generationen decken sich Menschen mit Trachtenmode ein - und zwar längst nicht mehr nur in Bayern.
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Eigentlich weiß Tamara, 16, genau was sie will: Ein Dirndl, nicht zu lang, am liebsten in grün. "Mama, Mama, das ist es!", hat sie vor ein paar Minuten aufgeregt gerufen und eines mit braunem Mieder und grasgrüner Schürze vom Kleiderständer gezogen. Jetzt steht sie damit vor dem Spiegel und ist nicht mehr ganz so begeistert. Ihr Dirndl hat einen typischen tiefen Ausschnitt – zu tief, findet Tamara. "So geh ich doch nicht weg, da seh’ ich ja aus wie ’ne Schlampe", sagt sie wütend, ihre Mutter verdreht die Augen. Die beiden stehen zusammen mit zwei Freundinnen von Tamara in den Verkaufsräumen der Firma Fischerkleidung. Das Modehaus steht inmitten hügeliger Wiesen, eine Straße schlängelt sich durch ein Tal zu ihm hinauf, am Wegesrand die ein oder andere Kuh. In seinen Schaufenstern Dirndl und Lederhosen, ...