EBRINGEN. Wann geht der Landkreis in die Digitalisierungsoffensive, unter welchen Bedingungen wird das Internet schneller, was können Gemeinden dafür tun? Die Mitgliederversammlung der Freien Wähler im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald hatte als Referenten den Breitband-Manager des Landkreises, Alexander Schmid, eingeladen. Er soll den Zugang zum schnellen Internet in allen Teilen des Kreises organisieren.
Es war eine Einzelmeinung, aber die gibt es: Man müsse die Digitalisierungsoffensive des Landkreises infrage stellen, denn der Enkel spiele sowieso schon viel zu lange mit dem Smartphone, befand ein Kritiker aus dem Münstertal. Die Lebensqualität werde dadurch nicht gesteigert, Menschen müssten vor Missbrauch geschützt werden. Für die große Mehrheit der 250 000 Bewohner im Landkreis spielen solche Bedenken keine Rolle. So hat man dort zwar spät, aber noch rechtzeitig reagiert und ist jetzt dabei, rasant aufzuholen. Schon die erste Folie des Vortrags von Alexander Schmid zeigte, was in den vergangenen 25 Jahren passiert ist: Alle zwei Jahre hat ...