Er galt als Taktikfuchs: Vor 30 Jahren trainierte Eckhard Krautzun den SC Freiburg für eine Saison. Zeitweilig konnte er vom Aufstieg in die erste Liga träumen. Warum verließ er Freiburg so schnell wieder?
Eckhard Krautzun lebt heute in Heppenheim und spielt mit dem Gedanken, bald seine Memoiren zu schreiben. Foto: Alexander Heinl
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Über Eckhard Krautzun kursieren im Kreise ehemaliger SC-Spieler noch heute mehrere Anekdoten. Einige charakterisieren ihn als hervorragenden Strategen, andere als etwas schrägen Vogel. Eines ist Krautzun sicherlich nicht gewesen: ein langweiliger Trainer. David Weigend rief den heute 80-Jährigen in Heppenheim an, um mit ihm über die Saison 1990/91 beim Sportclub zu sprechen.
BZ: Herr Krautzun, Sie wurden im Juli 1990 beim SC als Trainer verpflichtet, als Nachfolger von Bernd Hoss. Wie kam das Engagement zustande?
Krautzun: Meines Wissens war nicht ich der Wunschkandidat gewesen, sondern Werner Lorant. Das hatte offenbar nicht geklappt. Also traf ich mich mit Achim ...
Er galt als Taktikfuchs: Vor 30 Jahren trainierte Eckhard Krautzun den SC Freiburg für eine Saison. Zeitweilig konnte er vom Aufstieg in die erste Liga träumen. Warum verließ er Freiburg so schnell wieder?
