Im vergangenen Jahr bekam das Landesmuseum in Vaduz eine Sammlung von 2300 Ostereiern geschenkt. Jetzt zeigt es die Zeugnisse Liechtensteiner Brauchtums – wie auch der spektakulären Juwelierkunst des späten russischen Zarenreichs.
Zum höchsten Christenfest werden Eier bemalt. Das Brauchtum ist vielfältiger und ausgeprägter noch in orthodoxen Kontexten. So wird die Anverwandlung im späten russischen Zarenreich plausibel, als hohe Goldschmiedetechnik am Hof der Romanovs alljährlich österliche Liebesgaben an die Kaisergattinnen in Form kostbarster Kunst-Eier produzierte. Einen besonders wirkungsvollen Eindruck davon gibt derzeit eine ...