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Ein Aha-Effekt besonderer Art

Karin Steinebrunner
  • Do, 06. Mai 2010
    Bonndorf

Zehn Stücke wirken wie zusammenhängende Sätze einer Suite.

Beim Eröffnungskonzert der Saison im S...Scarlatti und Joplin einen Volltreffer  | Foto: Karin Stöckl-Steinebrunner
Beim Eröffnungskonzert der Saison im Schloss Bonndorf landete Pianist Christian Seibert mit der ungewöhnlichen Zusammenstellung von Scarlatti und Joplin einen Volltreffer Foto: Karin Stöckl-Steinebrunner

BONNDORF. Der vergnügliche zweite Teil des Eröffnungskonzertes der Konzertsaison im Schloss Bonndorf bot zugleich einen gelungenen Aha-Effekt der besonderen Art. "Domenico Scarlatti meets Scott Joplin" war auf dem Programmzettel zu lesen, und Pianist Christian Seibert hatte die Abfolge von Rags und Sonatensätze so angelegt, dass die zehn Stücke wie die zusammenhängenden Sätze einer Suite wirkten. Tatsächlich gab auch das Publikum sich bald geschlagen und wartete mit dem Applaus bis zum Schluss. Dort fiel dieser dann umso heftiger aus, so dass der Pianist noch zwei Zugaben folgen ließ.

Eingerahmt vom "Original Rag" sowie vom berühmten "Maple Leaf Rag" erklangen mehrheitlich schnelle Sonatensätze des Barockkomponisten Scarlatti sowie zwei weitere Kompositionen von Scott Joplin, ...

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