Ein Blutbad an Benazir Bhuttos Jubeltag
Hinter dem Attentat in Karatschi steckt nach Ansicht vieler Beobachter der pakistanische Geheimdienst / Bhutto selbst verdächtigt Anhänger Zia ul-Haqs.
Britta Petersen
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KARATSCHI. Nach dem schwersten Anschlag in der Geschichte Pakistans mit mehr als 130 Toten hat die aus dem Exil zurückgekehrte frühere Regierungschefin Benazir Bhutto Anhänger von Ex-Militärmachthaber Mohammed Zia ul-Haq verantwortlich gemacht. Der Ort des Anschlags in der Stadt Karatschi bot ein Bild des Grauens. Ein Fotograf sagte, es sei wie der "Gang durch einen Schlachthof". Der Anschlag wurde international verurteilt.
Nach Angaben der Polizei warf der Angreifer zunächst eine Granate, bevor er sich selbst mit 15 bis 20 Kilogramm Plastiksprengstoff in die Luft sprengte. Unter den Verletzten befinden sich viele ...