Ein Ensemble mit vielen Gesichtern
Das Quartetto di Cremona beeindruckte bei seinem Gastspiel im Schloss Bonndorf mit seiner großen Wandlungsfähigkeit.
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BONNDORF. Das Quartetto di Cremona gastierte mit Haydn, Beethoven und Vacchi in Bonndorf und erwies sich dabei als ein Ensemble mit gleich mehreren Gesichtern. Cristiano Gualco, Paolo Andreoli, Simone Gramaglia und Giovanni Scaglione gaben sich bei Haydn als extrovertiert, bei Vacchi als Analytiker, bei Beethoven als Klangkörper von emotionaler Dichte und bei der Zugabe schließlich, der hauchzarten Bearbeitung einer Verdi-Arie, als ausgesprochen feinfühlig zu erkennen.
Als ein durch und durch sonniges Werk in der langen Reihe der immer unerhört neu komponierten Streichquartette Haydns bezeichnete Cristiano Gualco in seiner kurzen Vorrede zu ...