Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011

Ein entführter Pinguin

Von Donnie Wörne, Klasse 4 b, Neunlindenschule Ihringen

Donnie Wörne, Klasse 4 b & Neunlindenschule Ihringen
Mo, 18. Apr 2011, 16:08 Uhr
Schreibwettbewerb

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Es war Donnerstag Abend als Jan, der Pinguin, in seinem Eissofa saß und ein Himbeereis schlabberte. Auf einmal hörte er ein Tuckern. Er ging aus seinem Iglu, da sah er eine riesige Maschine. Sie hielt kurz vor Jan an. Dem Pinguin klappte der Unterkiefer runter und er lies sein Himbeereis fallen. Jetzt kamen zwei Männer und eine Frau aus dem Monster. Jan starrte immer noch auf das Gefährt, da roch er etwas Leckeres: Fische! Sie lagen in einer Art Karton aus Gitterstäben. Watschelnd zwängte er sich durch die Gitterstäbe und ging hinein.

Nun machte er sich zu schaffen, dass die Gräten nur so flogen. Doch in diesem Moment klappte die Türe zu: "He, lasst mich frei!" rief Jan auf pinguinisch. Die drei Menschen kamen aus ihrem Versteck und lachten höhnisch. Kurz danach saßen sie in dem Gefährt. Es war mindestens fünf mal so groß wie sein Zuhause. Es gab drei Plätze. Einer der Männer hatte ein Bild auf seinem Platz aufgehängt. Auf dem Bild war eine Insel. Im Hintergrund sah man einen Surfer. Surfen konnte Jan auch. Er war Erster bei seinen Freunden in der Antarktis.

Die Frau saß in der Mitte und checkte gerade ihre E-Mails. Der dritte im Bunde stand vor ihm und hatte eine Spritze in der Hand. Jan ahnte nichts Gutes! Da – ein Pieks - und er schlief ein. Als er wieder erwachte, sah er viele Menschen. Er war im Zoo! "Nein, das darf doch alles nicht wahr sein!" dachte Jan.

Bald war ihm langweilig im Zoo. Und er hatte kein Buch, obwohl er doch so gerne las! Aber das Problem ließ sich beheben! Ein Mann hatte eine Zeitung fallen lassen. Jan schwamm zum Ufer und schnappte sich die Zeitung. Jan las: "Süßer Pinguin in Antarktis gefunden!" Er war sehr glücklich, dass die Menschen in so süß fanden.

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