Sechs Monate war Mathias Dix war als Bundeswehrsoldat in Afghanistan – und überlebte einen Anschlag. Verfolgt ihn dieses Erlebnis heute noch? Wie bewertet er rückblickend seine Zeit am Hindukusch?
Mathias Dix ist einer von 160.000 Bundeswehrsoldaten, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten im Einsatz gewesen sind. Als Teil einer Aufklärungskompanie war der heute 39-Jährige ab Mitte 2011 für etwas mehr als sechs Monate in Afghanistan. Im Gespräch mit Jan Dörner erinnert sich der Ex-Soldat an die damalige Situation in dem Krisenstaat und erzählt, warum der frühere Verteidigungsminister zu Guttenberg für die deutschen Soldaten ein Superstar war.
BZ: Was war Ihre Aufgabe in Afghanistan, Herr Dix?
Dix: Mein Team hat von dem Feldlager in Kundus aus die Aufklärung für ...