Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Ein Fall für die Polizei

Von Tim Geßner, Klasse F2, Clara Grunwaldschule Freiburg  

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Es war einmal ein Reporter, der besaß ein Diktiergerät und einen Esel. Auf das Diktiergerät
legte er sehr viel Wert und mit dem Esel verreiste er manchmal. Deshalb bewahrte er das Diktiergerät sicher in einem Tresor auf. Aber eines Tages schlichen sich drei Einbrecher an sein Haus, brachen die Tür auf und fesselten ihn. Dann zerschlugen sie die Lampe. Der Lampenschirm fiel herunter. "Wo ist das Diktiergerät?" zischte der eine. "Das verrate ich euch doch nicht!" sagte der Reporter. "Dann wird es dir an den Kragen gehen!" fauchte ein anderer. Der Nachbar hatte inzwischen bemerkt, dass bei dem Reporter im Haus was los war. Schnell rief er die Polizei an. In dem Haus von dem Reporter ging es rund. Sämtliche Gegenstände wurden durch die Gegend geworfen, doch der Reporter wurde nicht getroffen. Nach einer Weile kam die Polizei. Die Beamten umstellten das Haus und der Kommissar und ein paar Polizisten gingen in das Haus hinein. "Na, wen haben wir denn da?" sagte der Kommissar. Der erste Räuber zerschlug das Fenster und sprang heraus. Doch da standen schon die Polizisten und hatten ihm Handschellen angelegt. Der zweite rannte die Treppe hoch ins zweite Stockwerk, kletterte aus dem Fenster, dann die Regenrinne hoch bis auf das Dach. Doch da kam ein Vogel, pickte an dem Finger des Räubers und flog wieder davon. Der Räuber schrie: "Aaaaaahhhhh!" und fiel dann runter auf den Boden, wo die Polizisten schon auf ihn gewartet hatten. Sie verhafteten ihn. Der dritte blieb stehen und wurde auch festgenommen.
Der Reporter ritt mit dem Esel am nächsten Tag zur Erholung in den Zirkus. Dort sah er einen Clown, der Einrad fuhr. Dann sprang ein Löwe durch einen brennenden Reifen und ein Zauberer zeigte Zaubertricks. Nach der Vorstellung ging der Reporter wieder nach Hause. Dort schaute er in den Briefkasten und staunte nicht schlecht als er einen Bericht über sich in der Zeitung fand. Er hieß "Ein Fall für die Polizei". Darüber war er sehr glücklich.

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