Ein (fas)nächtliches Spektakel
Der Nachtumzug am Samstagabend in Schuttern verwandelte die Dorfstraßen in ein fröhliches Tohuwabohu.
FRIESENHEIM-SCHUTTERN. Die Kulisse beim Nachtumzug Schuttern war perfekt: oben am Himmel hatte der Bühnenbildner direkt über dem Schutterner Rathausplatz einen fast vollen Mond als Beleuchtungskörper aufgehängt. Ein kräftiger Südwestwind blies drohende Wolkenfetzen vorüber und sorgte so für schaurige Effekte in luftiger Höhe. Den befürchteten Niederschlag behielten die Wettergötter dann aber doch für sich.
Dafür spielten die Göttern das Narren-spektakel rund um das 55. Jubiläum der Schutterner Kruttstumpe lieber mit. Denn auch sie wissen: Konfettiregen ist lustiger, macht nicht nass und verwässert vor allem nicht den Glühwein. Unten auf der Erde ...