Ein freundlicher Vogel

Der Nymphensittich kommt ursprünglich aus Australien.  

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Nymphensittich-Männchen haben eine zitronengelbe Gesichtsmaske.  | Foto: Privat
Nymphensittich-Männchen haben eine zitronengelbe Gesichtsmaske. Foto: Privat
Der Nymphensittich ist eine Vogelart. Nymphensittiche heißen auch Kakadu-Sittich oder lateinisch Nymphicus hollandicus. Sie können von 30 bis 35 Zentimeter groß werden und wiegen 80 bis 110 Gramm. Nymphensittiche können bis zu 20 Jahre alt werden und sind tagaktiv. Sie sind wegen ihres freundlichen Wesens sehr beliebte Volierenvögel. In den letzten Jahrzehnten wurden deswegen viel neue Varianten gezüchtet.

In der Natur haben sie ein graues Federkleid, eine gelbe Gesichtsmaske und einen orange-roten Fleck an beiden Ohren. Bei den Männchen ist die Gesichtsmaske meist zitronengelb. Nymphensittiche haben eine lange und spitz zulaufende Federhaube. Mit der Federhaube zeigen sie, wie es ihnen geht oder wie sie gelaunt sind. Sie ernähren sich von Samen und Körnern unterschiedlichster Pflanzen und kommen ursprünglich aus Australien und sind auch dort verbreitet. Ihr größter Feind sind die Schlangen.

Gegen Ende des ersten Lebensjahres sind sie geschlechtsreif. Die Paarungszeit ist ganzjährig. Sie brüten etwa 21 Tage und legen drei bis sechs Eier. In freier Wildbahn oder als Haustier ist die Brutzeit saisonunabhängig. Nymphensittiche sind Schwarmtiere und leben in der Natur mit bis zu 50 Tieren.
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