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"Ein ganz außergewöhnliches Kind"

  • Fr, 08. Januar 2016
    Literatur & Vorträge

BZ-INTERVIEW:Der Zeichner Fabien Toulmé veröffentlichte eine Graphic Novel über das Leben mit seiner behinderten Tochter.

„Ich hatte nicht das Gefühl, dass das mein Kind ist.“  | Foto: Verlag
„Ich hatte nicht das Gefühl, dass das mein Kind ist.“ Foto: Verlag

Nein, er wollte nichts beschönigen. Ein behindertes Kind sei nun mal der Albtraum aller Eltern, sagt Fabien Toulmé. In seiner Graphic Novel "Dich hatte ich mir anders vorgestellt..." schildert er die Diagnose des Down-Syndroms mit frappierender Offenheit und in berührenden Bildern. Aus dem fatalen Psychotrip nach Julias Geburt wird dann am Ende allerdings eine hinreißende Liebeserklärung an eine ganz besondere Tochter. Christa Sigg hat mit dem Autor und Zeichner gesprochen.

BZ: Monsieur Toulmé, wie geht es Julia?
Toulmé: Sie ist inzwischen sechs Jahre alt und besucht jeden Tag die Schule. Sie wird dabei von einer Person begleitet, die wir in Frankreich als "assistante scolaire" (Schulassistentin) bezeichnen und die ihr zusätzlich zur Lehrerin hilft. Und ja, Julia geht’s prima!
BZ: Ihre Tochter erfährt in der Schule auch, dass die anderen Kinder vielleicht schneller sind. Ist Julia damit nicht ...

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