Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Ein Igel bricht ein

Francesca Schell, Klasse 4, René-Schickele-Schule Badenweiler  

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Es war einmal eine Igelfamilie, die wohnte in einem schönen großen Blätterhaufen im Wald. Das kleinste Igelkind hieß Max, war 2 Jahre alt und besuchte am Vormittag die Igelschule. Seine Eltern hießen Lilli und Luis. Max liebte es, den ganzen langen Nachmittag im Laub zu rennen und zu spielen. Die Mutter mochte das gar nicht so gern, weil Max seine Hausaufgaben deshalb nicht machte.

Luis, der Vater wollte, dass sein Sohn die Natur erkunden sollte und fand es nicht schlimm, dass Max seine Hausaufgaben vernachlässigte. Die Eltern stritten sich deswegen oft und das konnte Max nicht leiden. Er warf seine Hausaufgaben in den Mülleimer und rannte nach draußen. Er wollte nur noch weg und lief Stunden im Wald herum.

Als es dunkel wurde, sah er in der Nähe ein beleuchtetes Haus. Dort wohnte ein Jäger und seine Frau. Max hatte riesigen Hunger und auch Durst. Durch einen Spalt in der Holztür im Keller gelangte er in die Vorratskammer der Familie. Hier fand er viele Leckereien und er konnte sich satt fressen. Zwei Flaschen Milch standen ebenfalls auf dem Boden. Max stieß mit der Schnauze dagegen und die Flaschen fielen um und die Milch floss raus. Oh das schmeckte lecker!

Die Jägersfrau, die alleine zu Hause war, hörte den Lärm im Keller und dachte, dass Einbrecher im Hause wären. Sie rief die Polizei an und die kam innerhalb von 10 Minuten. Zwei Polizisten stürmten den Keller, doch sie fanden nur Igelspuren in der ausgelaufenen Milch.

Am nächsten Tag sah man auf dem Titelblatt der Badischen Zeitung ein Foto der Fußspuren von Max in der Milch. Darunter stand: WARNUNG VOR EINEM HUNGRIGEN UND DURSTIGEN IGEL!

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