Ein Kraftwerk, das keiner braucht?
Grünen-Ortsverband Hotzenwald hinterfragt die Konsequenzen, die sich aus dem Bau eines Pumpspeicherkraftwerks ergeben.
HERRISCHRIED. Mehr als 20 Interessierte waren am Mittwochabend zur Sitzung des Hotzenwälder Ortsverbands von Bündnis 90/Die Grünen gekommen. Vor allem der Informationsaustausch zum geplanten Pumpspeicherkraftwerk Hornberg 2 brannte den meisten auf den Nägeln. Kernfrage war, ob sich solch ein Kraftwerk tatsächlich rechnet und ob ein dermaßen gewaltiger Eingriff in die Natur überhaupt akzeptabel ist.
In Anbetracht des Themenschwerpunktes vertagte Iris Wallaschek kurzerhand die Vorstellung von Themen und Kandidaten für die Kommunalwahlen im Juni 2009. Dann hielt Jürgen Pritzel, Ingenieur für Energieberatung aus ...