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Ein Ort des Lebens – zum Sterben

Gerhard M. Kirk
  • Sa, 26. November 2011
    Freiburg

Das Hospiz Karl Josef hat während des vergangenen Jahrzehnts mehr als 800 Menschen eine andere Dimension des Todes eröffnet.

„Übergang“ heißt das Gedicht im Raum der Stille.  | Foto: Thomas Kunz
„Übergang“ heißt das Gedicht im Raum der Stille. Foto: Thomas Kunz

Auf den ersten Blick scheint es ein Widerspruch. Da erinnert eine Familie daran, wie einer aus ihrer Mitte seine Zeit im Hospiz Karl Josef erlebte: "Er sagte einmal, er fühle sich wie im Fünf-Sterne-Hotel." Und das dort, wo während des vergangenen Jahrzehnts mehr als 800 Menschen gestorben sind. Auf den zweiten Blick, mit dem von Hospiz-Leiter Alfred Debes nämlich, löst sich dieser Widerspruch auf. "Das Hospiz ist ein Ort des Lebens, wo Begegnungen stattfinden und gelingen können."

Denn die im Hospiz an der belebten Türkenlouisstraße in der Wiehre arbeitenden Frauen und Männer (17 Ehren- und zwölf Hauptamtliche) sehen ihr Tun als Dienst nicht nur an sterbenden Menschen, sondern auch an den Zugehörigen, wie Alfred Debes sie nennt. "Wir unterstützen sie und stärken sie in ihrem Handeln, statt ...

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