Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011

Ein Pinguin in Australien

von Jana Böhler ( 10 Jahre ) F3 Clara-Grunwald-Schule Freiburg  

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Es war einmal ein sehr beliebter Pinguin. Er war sogar auch berühmt. Er konnte sehr gut Theater spielen. Der Pinguin hieß: Niugnip. Nur was doof war, Niugnip lebte am Nordpol. Die Menschen beschlossen, mit der Titanic den Pinguin in den Basler Zoo zu stecken. Niugnip sollte davon aber nichts wissen, es sollte eine Überraschung für ihn sein. Seine Verwandten wohnten aber alle am Südpol,deswegen schrieb er immer E-Mails an sie.

Einens Tages kam die Titanic immer näher. Jetzt hat das Schiff seinen Anker geschmissen aber genau dann, kam eine riesige Welle die Niugnip weg vom Nordpol spülte und mitten in das riesige Meer trieb. Die Titanic ging unter, alle Menschen waren in Lebensgefahr. Da sah Niugnip im Wasser einen achtjährigen Jungen, er hat sich gewundert, dass mitten im Meer ein Junge ist. Er nahm den Jungen auf den Rücken und tauchte los. Von dem Jungen der Kopf ragte noch raus, es sah aber so aus als ob er tot sei.

Der Pinguin suchte Land, wo er den Jungen ablegen kann. Nach vier Tagen kamen sie an, wo es sehr heiß war. Zum Glück hatte der Pinguin seinen Computer dabei, er surfte nach, wo sie gelandet waren. Sie waren in Australien. "O Gott", dachte er, "da kann ich nur ein paar Stunden aushalten, sonst sterbe ich."

In diesem Augenblick stand der Junge auf, den der Pinguin gerettet hat. Der Junge ist nämlich nur in Ohnmacht gefallen. Der Pinguin fragte den Jungen, wie er heißt. Er antwortete: " Ich heiße Anton, und wie heißt du?" "Ich bin der Pinguin Niugnip." "Was, du bist Niugnip?" Anton war erstaunt, dass er Niugnip gesehen hatte, sogar live. Niugnip erzählte ihm, dass er ihn gerettet hatte. Er fragt Anton: "Wieso warst du im Meer? Er erzählte die Geschichte mit der Titanic. Niugnip meinte dass er bei diesem Wetter stirbt und dass er nicht mehr so weit schwimmen kann, weil er keine Puste mehr hat. "Du musst mich re....." Da fiel der Pinguin um.

Neben Anton lag ein Floß, dass nahm er sich und paddelte los zum Nordpol. Er kuckte am Computer wie man zum Nordpol gelangt. Als sie zu Hause angelangt waren, holte Anton den Computer raus und schrieb ein E-Mail an den Notarzt. "Kommen Sie bitte sofort her und holen Niugnip ab".

Der Notarzt kam auch schon bald, holte ihn ab und verarztete ihn. Es war eine riesen Freude als Niugnip wieder zu sich kam. Anton hatte ihm das Leben gerettet. Schade nur, dass Anton nicht auch Rückwärts heißt so wie Niugnip. Anton schrieb am Computer das Niugnip lieber frei sein will, und dass Tiere nicht in den Zoo gehören, sie gehören frei.

Die Badische Zeitung hat dies gelesen und hat den Bericht in die Zeitung getan. Es war ein riesen Bericht von Anton und Niugnip. Niugnip schenkte Anton als Lebensretter ein riesiges Himbeereis. Manchmal stehen die guten Freunde auch noch in der Zeitung.

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