Pro & Contra

Ein Spiegelbild unserer Gesellschaft

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Zu: "Soll Leitungswasser im Lokal kostenlos sein?", Pro und Contra von Martina Philipp und Dietmar Ostermann (Politik, 15. Oktober)

Was mich an dem Format Pro und Contra der BZ, die ich sehr schätze, stört, ist eben diese Einteilung in zwei Lager. Ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Schwarz oder weiß, Ja oder Nein, entweder oder, dafür oder dagegen! Weder Pro noch Contra lassen Kompromissbereitschaft erkennen. Übrigens ganz egal, zu welchem Thema. Und eine dritte Spalte, die einen möglichen Kompromiss aufzeigt, gibt es nicht. In diesem Falle könnte der so aussehen, dass die erste Karaffe Leitungswasser kostenlos ist und für die zweite bezahlt wird.

Natürlich kann sich der mündige Leser, Pardon, die mündige Leserin (gendern: ja oder nein?) aus den Gegensätzen eine eigene Meinung bilden. Nichtsdestotrotz bleibt eine Tatsache bei Pro und Contra schwarz auf weiß bestehen: entweder – oder. Und das erschwert, um nicht zu sagen verhindert einen Konsens.

Die ganzen Farbtöne zwischen schwarz und weiß verblassen und dabei hätten wir gerade die so dringend nötig für ein buntes und vielfältiges Miteinander. Tilo Buchberger, Neuried
Schlagworte: Tilo Buchberger, Dietmar Ostermann, Martina Philipp
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