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Ein Supertalent des Mummenschanz’

Ralf Burgmaier
  • Fr, 16. Januar 2009
    Offenburg

     

Pauline Vollmer, die Mitgründerin der Hexenzunft und ungekrönte Königin der Offenburger Fasent, wäre heute 100 geworden

  | Foto: paul stober museum im ritterhaus
Foto: paul stober museum im ritterhaus
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OFFENBURG. Hexenmutter, kreativer Kopf, Künstlermuse, früh emanzipierte Ehepartnerin, Lebenskünstlerin mit Hang zur Bohème, Model, Sportlerin, Kulturschaffende, geniale Selbst- und Bühnendarstellerin, eine echte Erznärrin – man hört viele Attribute, wenn man sich in der Stadt nach Pauline Vollmer, der Gründerin der Hexenzunft, erkundigt. Jedenfalls war sie nicht nur in ihrer Interpretation der Frauenrolle ihrer Zeit voraus. Heute wäre Pauline Vollmer 100 geworden. Anlass für die Badische Zeitung zu einer Würdigung.

Pauline Vollmer hat viele Gesichter. Das bekannteste jedoch ist eine Maske. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Offenburger Glasmaler Karl Vollmer, hat sie in der ersten Hälfte der 1930er-Jahre die Offenburger Hexenzunft erfunden mit allem Drum und Dran: Maske, Häs, Strohschuhe, Besen – wesentliche Elemente des fasnächtlichen Offenburger Hexenrituals wie Hexenfraß, ...

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