Ein Tag im Wald

Spielen und lernen.  

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Beim Wettbewerb "Ein Platz für Wildtiere an der Schule" hat unsere Klasse, die 4 a der Emil-Gött-Schule, letzten Herbst einen Besuch im Waldhaus gewonnen.

Im April war es dann soweit. In einem Teich haben wir eine Ente gesehen und ganz in der Nähe einen Baum. In dessen Krone ein Graureiher sein Nest hatte. Danach sind wir noch zu einem anderen Teich gegangen, in dem wir viele Kaulquappen und einen Karpfen gesehen haben. Unsere Führerin hat erzählt, dass der Karpfen im Herbst eine Harpune im Rücken hatte. Irgendwie ist er die Harpune losgeworden und hat den Winter überlebt.

Wir sind dann einen Trampelpfad entlanggegangen und mussten Waldtiere aus Holz suchen. Ich habe einen Buntspecht, ein Wildschwein, einen Fuchs, zwei Hasen, einen Eichelhäher, ein Reh, einen Baummarder, einen Dachs und ein Eichhörnchen gesehen. Dann haben wir eine Pause gemacht, gegessen und das "Maus-Wiesel-Spiel" gespielt.

Später sind wir in eine Gegend gekommen, in der der Sturm Lothar gewütet hat. Dort haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat ein Gläschen mit toten Borkenkäfern bekommen, die durften wir mit der Lupe betrachten. Danach haben wir ein Bild von einem Fantasietier mit Stöcken, Steinen, Blättern und anderen Dingen auf den Boden gelegt. Der Ausflug hat viel Spaß gemacht.

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