Ein Tag wie im Märchen

Zischup-Reporter Benedikt Ott war bei den Dreharbeiten zu dem Kinofilm "Das kalte Herz" dabei.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Eine Szene aus dem Film „Das kal...Moritz Bleibtreu als Holländermichel. | Foto: dpa — 1/2
Eine Szene aus dem Film „Das kalte Herz“. Vorne im Bild: Moritz Bleibtreu als Holländermichel. Foto: dpa

Benedikt mit Oliver Bigalke (links) und seinem Vater | Foto: privat — 2/2
Benedikt mit Oliver Bigalke (links) und seinem Vater Foto: privat

Vor über einem Jahr wurde der Schwarzwald kurzzeitig zur Märchenlandschaft. Damals wurde mit Stars wie Moritz Bleibtreu und Oliver Bigalke der Märchenfilm "Das kalte Herz" in Loßburg im Kreis Freudenstadt gedreht. Zischup-Reporter Benedikt Ott aus der Klasse R8b der Fürstabt-Gerbert-Schule in St. Blasien war an einem Tag beim Dreh dabei.

Im Herbst 2016 kam das "Das kalte Herz" ins Kino. Die Dreharbeiten dazu fanden bereits ein Jahr vorher statt. Die restliche Zeit (also fast ein Jahr) wurde der Film geschnitten. Mein Vater spielte als Komparse mit und unterstützte die Dreharbeiten mit einem Pferdegespann. So hatte ich das Glück, an einem Drehtag dabei sein zu dürfen. Es war sehr spannend. Ich konnte zusehen, wie die Schauspieler und die Kameramänner arbeiteten, wie das Licht mit riesigen Lampen erzeugt wurde und wie die Kameras zum Teil auf Schienen fuhren.

Ferner konnte ich erfahren, dass von solch einem ganzen Drehtag im tatsächlichen Film nur noch wenige Minuten übrig bleiben. Mir wurde erstmals klar, was für ein Aufwand für solch einen Film notwendig ist. Die Schauspieler an diesem Tag waren Oliver Bigalke und Henriette Confurius, die mit dem Pferd meines Vaters und einem Leiterwagen über einen Weg aus Gras in den Wald fuhren. Die Szene wurde von allen Seiten gefilmt, was teilweise sehr kompliziert und aufwändig war.

Von den Schauspielern wird sehr viel Geduld abverlangt. Sie müssen den ganzen Tag an Ort und Stelle bleiben, da sie die ganze Zeit einsatzbereit sein müssen. So wurden sie von einem Cateringservice rund um die Uhr mit Essen versorgt. Ich hatte das Glück mit Oliver Bigalke ins Gespräch zu kommen und erfuhr so etwas über seine Karriere und über andere Filmdrehs, was sehr interessant war. An diesem Tag durfte ich sehr viele neu Eindrücke und Erfahrung mitnehmen, worüber ich sehr dankbar bin.

Fehler melden