Früher war Ryoki Sato welthungriger Backpacker. Heute ist er Priester in Japan. 2011 hat er den Tsunami knapp überlebt. Seither ist es ihm Lebensaufgabe davon zu sprechen, was Überleben für ihn bedeutet.
Wenn ein Kulturtag eine unbekannte Welt vermitteln soll, so ist die Sprache gleich schon eines der Transportmittel. Ryoki Sato eröffnet das Pressegespräch zum japanischen Kulturtag gutgelaunt und verschmitzt mit einer japanischen Redewendung: "Ich bin der Koi auf dem Schneidebrett." Soll heißen: "Legen Sie los!" – in diesem Fall mit Fragen." Der ...