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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2015

Eine außergewöhnliche Freundschaft

Von: Nora Buhl, Löwenklasse, Hermann-Brommer-Grundschule, Merdingen

Von Von: Nora Buhl, Löwenklasse, Hermann-Brommer-Grundschule & Merdingen

Mo, 23. März 2015 um 10:29 Uhr

Schreibwettbewerb

Von: Nora Buhl, Löwenklasse, Hermann-Brommer-Grundschule, Merdingen

Es war einmal ein seltsames Tier. Das Tier war nicht groß und nicht klein. Forscher haben herausgefunden, dass es ein ganz harmloses Tier war nämlich ein Waschbär. Der Waschbär Fridolin sah sehr niedlich aus. Eines Tages, als er nach einem langen Schlaf aufwachte, hatte er furchtbaren Hunger. Er ging auf die Suche nach Futter. Da kam er auf eine Wiese, auf der lauter leckere Krokusse standen. Fridolin schlug sich den Bauch voll. Krokusse sind nämlich sein Leibgericht, davon kann er gar nicht genug bekommen. Auf einmal hörte er ein lautes Kreischen, Fridolin erschrak und rannte weg.
Gut versteckt hinter einem Busch wartete er ab.
Doch die Neugier war größer. Er ging in die Richtung, aus der das Geräusch kam und sah einen Forscher, der in der Dornenhecke lag. Fridolin half dem Forscher und buddelte seinen Fuß aus.

Aus Dankbarkeit nahm er Fridolin mit nach Hause. Dort bekam er das leckerste Futter und ein weiches Waschbärenbett. Der Forscher, der übrigens Fritz hieß, beobachtete Fridolin ganz genau und schrieb alles auf. Nach einer Weile ging Fridolin wieder nach Hause. Aber immer wenn er Hunger hatte oder in ein kuschliges Bett wollte, ging er zu seinem Freund Fritz. Mittlerweile hatte er einen eigenen Futternapf mit seinem Namen drauf dort stehen.
Später verfasste Fritz einen Zeitungsartikel über Fridolin und seine Geschichte. Die wurde so berühmt, dass es bald ein Buch über die beiden gab. Viele Kinder kamen und fragen nach Fridolin. Es war jedes Mal toll, wenn die Kinder ihn beobachten konnten. Fritz und Fridolin gehen jetzt oft zusammen Krokusse suchen. Der eine zum Essen, der andere für seine Vase.

Ressort: Schreibwettbewerb

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