"Eine gewisse Lethargie hält Einzug"

BZ-INTERVIEW mit Herrischrieds Bürgermeister Christof Berger zur Zukunft des Tourismus im Hotzenwald.  

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HERRISCHRIED. Die Bewohner des Hotzenwaldes sind stolz auf die wunderschöne Landschaft, die gute Luft und die sauberen und gepflegten Orte. Kein Wunder, dass der Tourismus im Land der Ruheforscher eine große Rolle spielt. Aber Herrischrieds Bürgermeister Christof Berger warnt: Wenn sich die Einstellung einiger Anbieter nicht ändere, könne es bald vorbei sein mit der Herrlichkeit. Katja Mielcarek sprach mit ihm.

BZ: Herr Berger, Sie betrachten die Entwicklung des Tourismus im Hotzenwald mit Sorge. Warum?
Christof Berger: Bei der Arbeit an unserer Ortschronik ist mir diese Goldgräberstimmung von damals wieder bewusst geworden. Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre haben die privaten Anbieter von Unterkünften in Zusammenarbeit mit der Gemeinde richtig was ...

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