Drei Jahre arbeiteten zwei Parlamentariergruppen an einer gesetzlichen Regelung der Sterbehilfe. Am Ende fanden beide Vorschläge keine Mehrheit. Das Echo darauf fällt geteilt aus.
Ist sie angespannt? Oder ein bisschen nervös? Nein, Katrin Helling-Plahr wirkt ruhig, als sie an diesem Donnerstag in den Bundestag kommt. Sie sei nur sehr neugierig, was der Tag bringe, sagt sie. Und als die FDP-Abgeordnete um kurz nach neun Uhr im Plenarsaal ans Rednerpult tritt und das Wort ergreift, sagt sie: "Noch nie habe ich so voller Demut hier gestanden."
Demut, das ist ein passendes ...