Eine rassistische und homophobe Fürstin? Regensburg und sein Gloria-Problem
Der Teufel, Bill Gates und Stasi-Beamte: Die Fürstin von Thurn und Taxis scheint immer weiter nach rechts und in den Verschwörungsglauben abzudriften. Das gefällt manchen in der Donaustadt gar nicht.
Ein Bild von Gloria von Thurn und Taxis aus dem vergangenen Sommer vor ihrem Schloss. Derzeit weilt sie in Rom in ihrer dortigen Wohnung mit Privatkapelle und verpasst den Weihnachtsmarkt am Thurn-und-Taxis-Schloss. Foto: Armin Weigel
Der Weihnachtsmarkt in Regensburg am Thurn-und-Taxis-Schloss ist gut besucht und macht schwer auf Romantik, sehr viel Glitzer und Gefühligkeit. Kunsthandwerker bieten Körbe, Seifen und Goldschmuck an. Es gibt nicht nur "Regensburger Knackersemmeln" zum Essen, sondern auch Crêpes und Langosch. An diesem Abend ist "romantische Lichternacht", Kinder kommen mit Laternen und lassen Luftballone mit dran gehefteten Wünschen in den Winterhimmel steigen. Und im Pavillon auf dem "Champagnerhügel" werden Schampus und frische Austern gereicht.
"Regensburg taucht bundesweit leider nur auf, wenn es um Korruption oder ...