Eine zwangsverheiratete Familie
BZ-INTERVIEW mit der Freiburger Schauspieldirektorin Viola Hasselberg über die türkische Inszenierung "Nathan schweigt".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Bemühungen des Theaters Freiburg um einen Dialog mit der Türkei tragen neue Früchte: Am 18. Mai hat Imre Koyuncuoglus Inszenierung "Nathan schweigt" – frei nach Lessings Drama – Premiere. Über die nicht eben einfache Arbeit an der Produktion sprach Bettina Schulte mit der Schauspieldirektorin und Dramaturgin Viola Hasselberg.
BZ: Von "Nathan dem Weisen" zu "Nathan schweigt" scheint ein weiter Weg zu sein: Im Titel schwingt eine Umkehrung des Auftrags der Figur mit.Hasselberg: Keine Umkehrung, aber doch eine sehr andere Sicht. Die Herangehensweise der türkischen Regisseurin an diesen aufgeklärten Strategen ist ambivalent: Für sie sind die Prinzipien, um die hier gekämpft wird, gleichwertig. Das ...