Gastkommentar
Einfach nur "Bauen, bauen, bauen" wird das Wohnungsproblem nicht lösen

Nur durch den öffentlichen Wohnungsbau können Wohnungen in Ballungszentren trotz Knappheit bezahlbar bleiben – meint der Unternehmer Heinrich Röder in seinem BZ-Gastkommentar.
Ökonomen sehen im Markt den idealen Koordinationsmechanismus wirtschaftlichen Handelns. Deswegen meinen sie: Wenn Wohnungen teuer sind, dann kann das nur daran liegen, dass das Angebot im Verhältnis zur Nachfrage zu gering ist. Den Bauwilligen müssen regulatorische Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, dann steigt das Angebot – und mit steigendem Angebot nimmt der Preis fürs Wohnen ab. Irgendwann gibt es einen Gleichgewichtspreis, der beide Seiten zufrieden macht. Die Devise ist deswegen: "Bauen, bauen, bauen!"
Heinrich Röder ist Unternehmer, Bankkaufmann und Initiator der Reihe "Freiburger Diskurse"
Doch lösen wir damit das Wohnungsproblem? Wenn Freiburg als lebenswerte Stadt gilt und wenn dies ...
Heinrich Röder ist Unternehmer, Bankkaufmann und Initiator der Reihe "Freiburger Diskurse"
Doch lösen wir damit das Wohnungsproblem? Wenn Freiburg als lebenswerte Stadt gilt und wenn dies ...