Die Corona-Maßnahmen erschweren das freie Passieren der deutsch-französischen Grenze. Viele Menschen sind mit Alltagsproblemen konfrontiert – Lieferanten und Berufspendler stehen außen vor.
Warum wollen Sie nach drüben? Massive Grenzkontrollen zu Beginn der Pandemie im März 2020 an der Grenze der beiden Nachbarländer. So etwas gibt es derzeit nicht – doch grenzenlos ist Europa dennoch nicht für alle. Foto: Oliver Dietze
Karl Ihringer (79) ist ungehalten. "Seit 32 Jahren lebe ich im Elsass – jetzt kommt Corona und macht mir einen Strich durch die Rechnung!" Er stammt aus Buggingen, vor seinem Umzug auf die andere Seite des Rheins hatte er zuletzt in Heitersheim gelebt. 1988 zog er nach Kunheim ins Elsass.
"Wir sind doch ein vereintes Europa." Karl Ihringer
"Wir sind doch ein vereintes Europa", erklärt Ihringer seinen Schritt. Wie tausende Pendler am Oberrhein richtete er sein Leben ohne Grenze in Kopf und Alltag ein. Bis zu ...
Die Corona-Maßnahmen erschweren das freie Passieren der deutsch-französischen Grenze. Viele Menschen sind mit Alltagsproblemen konfrontiert – Lieferanten und Berufspendler stehen außen vor.
