Eishockey-Fest ohne Happyend
Nach einem 0:3-Rückstand bringen die Schwenninger Wild Wings den Favoriten aus Mannheim beim 2:3 noch einmal ins Wanken.
EISHOCKEY (wid). Nach einer einjährigen Pause - in der vergangenen Saison hatte es mit 0:3 und 0:5 deprimierende Heimniederlagen gegeben - hat sich das badische Derby der Schwenninger Wild Wings gegen die Mannheimer Adler am Freitag wie in früheren Jahren wieder zu einem echten Eishockeyfest entwickelt. 5000 begeisterte Zuschauer im Bauchenbergstadion bildeten eine prächtige Kulisse für ein packendes Spiel. Dass die Schwenninger mit 2:3 den Kürzeren zogen, tat der guten Stimmung fast keinen Abbruch.
Das bravourös aufspielende SERC-Team von Neu-Coach Bedrich Pasteryk wurde nach der besten Saisonleistung sogar zur Ehrenrunde zurück aufs Eis zitiert. Schnell war vergessen, dass die in allen Blöcken glänzend ...