Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kämpft um seine Wiederwahl. Im Elsass verlässt er dafür seine Komfortzone und spricht mit der linken Wählerschaft. Doch er tut sich schwer, sie zu erreichen.
Als Emmanuel Macron mit seinem Konvoi die Avenue du Docteur René Laennec entlang fährt, sieht er als erstes eine Plakatwand mit seinem Bild. Siebenmal schaut der Kandidat auf sich selbst herab. Nur einmal löste sich das Papier und gibt darunter den Blick auf den linksextremen Kandidaten Jean-Luc Mélenchon frei.
Mélenchon ist der Grund, weshalb Macron ins elsässische Mulhouse gekommen ist. ...