Emmendingen ist nicht die erste Stadt, die in der Corona-Pandemie ihren Bürgermeister wählt. Doch auf bürgernahen Wahlkampf müssen die Kandidaten verzichten. Susanne Wienecke sieht sich benachteiligt.
Unterschiedlicher könnten die Meinungen zum Corona-Wahlkampf nicht sein. Amtsinhaber Stefan Schlatterer, 52, findet keine großen Unterschiede zu einem gewöhnlichen Wahlkampf. "Es fehlen nur zwei Formate: Wahlkampfstände auf der Straße und die offizielle Kandidatenvorstellung", sagt der seit 2004 amtierende Oberbürgermeister. Die sozialen Medien und Anfragen per E-Mail hätten ...