Christoph Peters rechnet in seinem Roman "Der Sandkasten" mit dem deutschen Politik- und Medienbetrieb ab.
Kurt Siebenstädter ist ein Radio-Journalist, wie er im Buche steht, also nicht mehr ganz von hier und heute: Geliebt und gehasst, scharfzüngig und dreist, ein begnadeter Zyniker, der schon alles gesehen, kritisch kommentiert und alle Shitstürme überlebt hat. Jetzt aber ist er am Ende: Seine Ehe ist zerrüttet, sein Moderatoren-Job wackelt, seine lässige Ironie ist nicht mehr gefragt. In Zeiten von ...