Messtechnikspezialist

Endress+Hauser-Chef im Interview: "Wir wollen keine Jobs streichen"

Bernd Kramer
Mo, 07. Dezember 2020, 12:53 Uhr
Wirtschaft

Auch bei Endress+Hauser hat Corona Spuren hinterlassen, der Umsatz wird unter dem Vorjahreswert bleiben. Kündigungen sind jedoch nicht geplant, Kurzarbeit gab es bislang im Dreiländereck nicht. Ein Interview.

Endress+Hauser-Chef Matthias Altendorf | Foto: Endress+Hauser — Endress+Hauser-Chef Matthias Altendorf Foto: Endress+Hauser
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Der Ölpreis ist stark gesunken. Welche Folgen dies für Endress+Hauser hat und warum er das Unternehmen gut für den Siegeszug erneuerbarer Energien aufgestellt sieht, erklärt Chef Matthias Altendorf. Mit ihm sprach Bernd Kramer.
BZ: Herr Altendorf, bei der Bilanz-Pressekonferenz im Mai haben Sie gesagt, dass Endress+Hauser ohne Kurzarbeit durch die Corona-Krise kommen will. Haben Sie das geschafft?
Altendorf: Wir haben Kurzarbeit, abgesehen von kleinen Ausnahmen, vermeiden können. Es hat einzelne Fälle in Ländern gegeben, die andere Regelungen haben als Deutschland oder die Schweiz. Im Dreiländereck, im Rest der Welt haben wir Kurzarbeit vermieden.
Zur Person: Matthias Altendorf
Der 53-jährige Sohn eines Technikers und einer Lehrerin führt die Endress+ Hauser-Gruppe seit 2014. Der ...