Erbarmungslose Justiz

China zeigt erneut, dass es sich nicht um rechtsstaatliche Prinzipien schert.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Zhao Lianhai hat an Chinas Gerichte geglaubt. Doch seit Mittwoch dürfte dem 37-jährigen Pekinger Familienvater der Glaube an den Rechtsstaat vergangen sein. Weil er den Opfern des chinesischen Milchskandals zu ihrem Recht verhelfen wollte, wurde er wegen "Anstiftung zu öffentlicher Unruhe" zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Richterspruch reiht sich ein in eine Serie herber Rückschläge für Chinas Zivilgesellschaft.

Entschieden haben vermutlich nicht Juristen, sondern Spitzenkader der Kommunistischen Partei. Obwohl es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Milchskandal und den ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel