L’Aquila

Erdbeben in Italien fordert knapp 180 Tote

Ein verheerendes Erdbeben hat am Montag in Mittelitalien mehr als 170 Menschen in den Tod gerissen. Betroffen war vor allem die Regionalhauptstadt in den Abruzzen, L’Aquila.  

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Die Stärke des Bebens lag zwischen 5,8 und 6,2. In dem Gebiet 100 Kilometer nordöstlich von Rom wurden Tausende von Häusern zerstört oder stark beschädigt. 1500 Menschen sind verletzt, viele werden noch vermisst, etwa 70.000 sind obdachlos. Es war das schwerste Beben in Italien seit November 1980. Damals starben im Süden des Landes 2570 Menschen.

Die Erdstöße überraschten die Menschen in der Nacht um 3.32 Uhr. Ganze Wohnblocks in L’Aquila klappten zusammen wie Kartenhäuser. Im historischen Zentrum der Stadt suchten Helfer auch ...

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