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Erklär's mir: Das Spektakel der Demokraten in Denver

Thomas Fricker
  • Di, 26. August 2008
    Ausland

     

In den Vereinigten Staaten von Amerika wird bald ein neuer Präsident gewählt. Wer gewinnt, ist nicht nur Chef der USA, sondern zugleich einer der mächtigsten Politiker der Welt. Klar, dass viele Menschen gern so mächtig wären. Deshalb wollen ziemlich viele Präsident werden, aber eine Chance hat nur jemand, der von einer der beiden großen politischen Parteien in Amerika unterstützt wird. Eine heißt "Republikaner", die andere "Demokraten", und für die möchte Barack Obama in den Wahlkampf ziehen. Dazu hat der farbige Politiker erst einmal Vorwahlen gegen Konkurrenten aus der eigenen Partei gewinnen müssen. Nun will ihn seine Partei offiziell als ihren Präsidentschaftskandidaten vorstellen. Natürlich wissen alle längst, dass Obama Kandidat wird. Aber der Parteitag, wie das Treffen der Partei heißt, wird so ein Spektakel, dass darüber tagelang das Fernsehen und alle Zeitungen berichten werden. Überall wird zu hören und zu lesen sein, was Obama sagt und was andere wichtige Leute über ihn sagen. Seine Partei und Obama hoffen, dass hinterher viele Amerikaner ihn tatsächlich als Präsident wollen. Allerdings plant der Kandidat der "Republikaner" ein paar Tage später den gleichen Wirbel. Wenn Obama Pech hat, vergessen dann viele Menschen wieder, was sie an ihm toll fanden.

Ressort: Ausland

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