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Erklär's mir: Warum sind Selfie-Sticks gefährlich?

Gina Kutkat
  • Mo, 06. Juli 2015
    Panorama

Wer schon einmal ein Selfie gemacht hat, kennt das Problem: Man streckt den Arm ganz weit von sich weg, aber meistens reicht die Entfernung nicht, damit möglichst viel auf das Bild mit draufkommt. Für solche Situationen ist der Selfie-Stick erfunden worden – eine ausfahrbare Stange, an deren Ende das Smartphone befestigt werden kann. Ob auf dem Konzert oder im Museum: Besonders Touristen knipsen mit dem Selfie-Stick und Smartphone wie verrückt Bilder – und bringen dadurch Kunstwerke und andere Leute in Gefahr. Denn die Stangen sind scharfkantig und sperrig und können ziemlich leicht ein Kunstwerk zerstören oder einer anderen Person ins Auge stechen. Auch in Freizeitparks kann es durch Selfie-Sticks zu Unfällen kommen, zum Beispiel, wenn sie weit über die Sitzplätze in einer Achterbahn hinausragen. Aus diesen Gründen sind Selfie-Sticks an immer mehr öffentlichen Orten verboten. In viele Museen, Sportstadien und Freizeitparks darf man den Selfie-Stick nicht mitnehmen, damit man nichts kaputt macht.

Ressort: Panorama

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 06. Juli 2015: PDF-Version herunterladen

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