Erklär's mir: Wer näht eigentlich unsere Kleidung?

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Richtig gute Hosen, T-Shirts, Kleider und Jacken sind teuer. Deswegen sagen die Erwachsenen ja oft, du sollst lieber ältere Sachen anziehen, wenn Du zum Spielen nach draußen gehst oder hilfst, den Keller aufzuräumen. Die Sachen, die deine Eltern für dich hier in den Geschäften kaufen, sind meist nicht in Deutschland zusammengenäht. Denn es ist billiger, die Kleidung im Ausland nähen zu lassen. In Indien zum Beispiel, oder Bangladesch. Dort gibt es riesige Fabriken, und die Gesetze sind nicht so streng wie bei uns. Da verdienen die Menschen wenig Geld, müssen viel länger am Tag arbeiten – und manchmal müssen sogar schon Kinder an den Nähmaschinen sitzen. Weil das ungerecht ist und die Menschen in den Ländern es genau so gut haben sollen wie bei uns, wollen deutsche Unternehmer jetzt helfen, die Bedingungen in den Nähfabriken dort zu verbessern. Kann sein, dass die Kleidung dann hier noch teurer wird. Aber für die Menschen ist es wichtig, dass sie von ihrer Arbeit auch leben können und dass sie davon nicht krank werden.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel