Cyber-Kriminalität

Ermittler kappen viele Nummern

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Ein Zahlencode läuft in einer Zentrals... für Cybercrime über einen Bildschirm.  | Foto: Nicolas Armer (dpa)
Ein Zahlencode läuft in einer Zentralstelle für Cybercrime über einen Bildschirm. Foto: Nicolas Armer (dpa)

Im Kampf gegen Anlagebetrüger, "Enkeltrick"-Kriminelle und falsche Polizisten ist den Ermittlern ein großer Schlag gelungen. Die Infrastruktur der mutmaßlichen Cyberkriminellen sei erheblich geschwächt worden, teilten das Cybercrime-Zentrum Baden-Württemberg, das Landeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemeinsam mit.

Die Ermittler nahmen demnach Rufnummern ins Visier, die im Zusammenhang mit betrügerischen Online-Plattformen stehen sollen. Bis zum 5. Dezember seien mehr als 3500 überwiegend deutsche Nummern ausgemacht worden, über die mutmaßlich Telefonate mit Opfern geführt wurden. Diese Festnetz-, Handy- und Internetnummern wurden inzwischen von den zuständigen Anbietern abgeschaltet.

Beim Online-Anlagebetrug handeln die meist unbekannten Täter international und arbeitsteilig. So sollen möglichst viele Anlegerinnen und Anleger in die Falle gelockt werden. Rufnummern werden demnach vielfach an Betrugsnetzwerke vermietet und massenweise genutzt, um Straftaten zu begehen.

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