Die Affäre um den EnBWRückkauf wird für den früheren Ministerpräsidenten Stefan Mappus zunehmend zum Albtraum. Nun ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft gegen den CDU-Politiker. Der Vorwurf: Verdacht der Untreue. Mappus selbst beteuert seine Unschuld.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart sieht Anhaltspunkte dafür, dass Mappus beim 4,67 Milliarden teuren Kauf von 45 Prozent der Aktien des Stromkonzerns ENBW im Dezember 2010 zum Nachteil des Landes einen überhöhten Preis gezahlt haben könnte. Damit droht Mappus schlimmstenfalls eine Gefängnisstrafe.
Die Ermittler durchsuchten am Mittwoch Privaträume und Büros des CDU-Politikers ...