Erste Risse im Bypass-Bündnis

Bürgerinitiativen werfen dem BI-Sprecher Zirlewagen Verharmlosung und "ungerechtfertigte Verurteilung der Politik" vor.  

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RHEINFELDEN. Das Bündnis gegen den geplanten Hochrhein-Bypass hat erste Risse bekommen: Geschlossen stellten sich in einem Pressegespräch die Vorsitzenden der Bürgerinitiativen Rheinfelden, Grenzach-Wyhlen und Bad Säckingen-Wallbach gegen den Schwörstadter BI-Sprecher Rolf Zirlewagen und warfen ihm Verharmlosung und eine "vollkommen ungerechtfertigte Verurteilung der Politik" vor. Gleichzeitig forderten sie die Bahnen auf, endlich die "Planungsstudie Bypass Hochrhein" zu veröffentlichen.

Anlass für das Zerwürfnis sind Äußerungen des Schwörstadters in einem BZ-Interview vom 31. Dezember, in dem Zirlewagen die Ansicht vertrat, die Politik habe im Kampf gegen den Bypass "eigentlich gar nichts erreicht". "Es ...

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