"Es geht auch um eigene Ängste"
TICKET-INTERVIEW: Regisseur M. Night Shyamalan über "Split", Horrorgeschichten und Low-Budget-Filme.

1999, als sich "The Sixth Sense" zum Überraschungserfolg mauserte, wurde er als Wunderkind gefeiert. Seitdem ist M. Night Shyamalan (46) auf Horror- und Fantasy-Szenarien abonniert und landete mit "Unbreakable" (2000) und "Signs" (2002) weitere Hits. Seine teuren Filme wie "After Earth" und "Die Legende von Aang" blieben hinter den Erwartungen zurück, warum der US-Regisseur jetzt wieder mit kleineren Budgets arbeitet. Sein neues Gruselwerk "Split" spielt größtenteils in einem riesigen Kellergewölbe. Markus Tschiedert traf M. Night Shyamalan zum Interview.
Ticket: Auch "Split" hat ein völlig unerwartetes Finale, das auf einen Ihrer früheren Filme hinweist. Warum ist dieser Twist so wichtig?Shyamalan: Es geht mir stets darum, was in der realen Welt existiert, aber keiner glauben mag. Etwa das Chaos, das ...