Bürgergeld

Es ist nicht attraktiv, zu arbeiten

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Zu: "Mindestlohn bringt mehr als Bürgergeld", Beitrag von Verena Schmitt (Politik, 14. August)

Der Beitrag vergleicht das Bürgergeld mit dem Einkommen bei Mindestlohn. Letzteres liegt um etwa 500 Euro höher, was Frau Schmitt zu der Feststellung veranlasst, dass sich Arbeit auch unter Mindestlohn lohnt. Hierbei wird nicht berücksichtigt, dass das Bürgergeld keine, der Mindestlohn jedoch acht Stunden Arbeit am Tag einfordert. Für sein Einkommen muss der Mindestlohnempfänger etwa 160 Stunden pro Monat hart arbeiten, entsprechend einem Stundenlohn von etwa drei Euro für nur diese 500 Euro. Glaubt denn jemand (außer Frau Schmitt), dass es unter diesen Umständen attraktiv sei, Bürgergeld gegen Arbeit einzutauschen? Ein paar Tage Schwarzarbeit bringen dasselbe und ist die attraktivere Alternative. Martin Rössle, Freiburg
Schlagworte: Verena Schmitt, Martin Rössle
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