"Etwas, das der Gesellschaft nutzt"
Lara Schneider ist Donaueschingens neue Stadtplanerin / Konversion war schon ihr Thema im Studium.
DONAUESCHINGEN. Ihre Bachelor-Arbeit hat Lara Schneider zum Thema Konversion geschrieben. Und wann immer es an der Universität in Kaiserslautern ein Wahlfach zu diesem Thema gab, sie hat es belegt. "Konversionsflächen haben das größte Potenzial für die Innenentwicklung", erklärt die 25-Jährige. Mit dem Abzug der französischen Soldaten und der Entwicklung des neuen Stadtviertels "Am Buchberg" hat Donaueschingen genau das, was Schneider gesucht hat. Am Dienstag hat sie die Nachfolge von Jens Tempelmann als Stadtplanerin angetreten.
Die Chance, neue Quartiere zu entwickeln, ist es, was sie begeistert. Dazu kommt die Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu entwickeln – "etwas, was der Gesellschaft nutzt". Der Mikrokosmos der Universität, wo Schneider zuletzt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete, ...