Europa riskiert seinen Einfluss zu verlieren

Nato-Generalsekretär Robertsons ernüchterndes Fazit: Bei den Militärausgaben ziehen die EU-Staaten nicht an einem Strang.
Die Kluft zwischen den USA und ihren europäischen Nato-Verbündeten wächst. Während die Bush-Regierung ihren Feldzug gegen den internationalen Terrorismus dazu nutzt, im Kongress immer mehr Geld für das Militär sowie für die innere Verteidigung (homeland security) abzurufen, treten die Europäer vergleichsweise auf der Stelle. So ist beispielsweise der interne deutsche Konflikt um die Finanzierung von neuen Transportflugzeugen aus amerikanischer Sicht ein typisches Symptom für den Unwillen - oder die Unfähigkeit - der transatlantischen Alliierten, in die Erneuerung ihrer Militärapparate zu investieren und sich damit an das gewandelte strategische Umfeld anzupassen.
Bush ...
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