Brustimplantat-Skandal
Experten fordern mehr Kontrollen
Im Skandal um gesundheitsschädliche Brustimplantate ist fraglich, ob betroffene Frauen eine Entschädigung erhalten.
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BERLIN (dpa/BZ). Im Skandal um Billig-Brustimplantate hat Deutschlands oberster Medizinprüfer Jürgen Windeler einen strengeren Marktzugang für Medizinprodukte gefordert. Von den Billig-Implantaten betroffene Frauen werden Medienberichten zufolge voraussichtlich keinen Schadensersatz erhalten. Der Gründer des französischen Implantate-Herstellers PIP hat sein Vermögen weitergegeben.
"Im Interesse der Patienten sollten die Marktzugangsvoraussetzungen für Medizinprodukte mit hoher Risikoklasse wie Herzschrittmacher, Kniegelenke, Stents oder Hüftprothesen im Grundsatz nicht anders ...