Fabry als Vorsitzender verabschiedet
Patricia Fromm neu an der Spitze des Vereins "Erneuerbare Energien Kleines Wiesental".
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Der Vorstand des Vereins für erneuerbare Energien Kleines Wiesental (von links): Bürgermeister Gerd Schönbett, Joachim Trautwein, Heiner Fabry (scheidender Vorsitzender), Werner Schleith, Helmut Grether, Gerhard Pfeifer, Patricia Fromm und Sonja Eiche Foto: Dirk Friberg
KLEINES WIESENTAL (dif). Bereits bei der Eröffnung der Hauptversammlung des Vereins "Erneuerbare Energien Kleines Wiesental" teilte Gründungsmitglied und erster Vorsitzender des Vereins, Heiner Fabry, seinen Rücktritt als Vorsitzender aus gesundheitlichen Gründen mit. Zu seiner Nachfolgerin wurde Gemeinderätin Patricia Fromm gewählt.
Rückblick: Als quasi "letzte Amtshandlung" gab Heiner Fabry einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Patricia Fromm sei es im Besonderen zu verdanken, dass der "Tag der offenen Tür" für das Nahwärmenetz in Wieslet eines der Highlights für den Verein war. Die Veranstaltung sei gut besucht gewesen, und die Führungen zur Heizzentrale hätten regen Anklang gefunden. Fabry unterstrich nochmals die Zielsetzung der Vereinsgründung: Die Mitglieder wollen sich aktiv für erneuerbare Energien und insbesondere für die Bürger einsetzen, um ihnen Perspektiven über den Weitergang im Energiesektor geben zu können. In diesem Zusammenhang wies er nochmals auf die seinerzeit lautstark geführte Diskussion über die Windkraft hin: Bei der Info-Veranstaltung 2012 in Bürchau, bei der interessierte Firmen sich und ihre Konzepte zur Windkraftnutzung vorgestellt hatten, seien die Pläne sehr positiv aufgenommen worden, eine optimistische Aufbruchstimmung zur Windkraftnutzung im Kleinen Wiesental sei zu spüren gewesen. Später erhielten die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) den Zuschlag. Fabry dankte den EWS für die gute Zusammenarbeit.
Nahwärmenetz: Daniel Weiß von den EWS ergänzte den Bericht Fabrys noch hinsichtlich des Nahwärmenetzes. In drei Teilorten des Kleinen Wiesentals sei dieses bereits erfolgreich eingerichtet und etliche Häuser an das Nahwärmenetz angeschlossenen worden. Weiß äußerte sich optimistisch zu dem gesteckten Ziel, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren weitere 40 bis 50 neue Anschlüsse, vorwiegend in Tegernau, erfolgen sollen.
Wahlen: Auf zwei Jahre gewählt wurden Patricia Fromm (erste Vorsitzende), Gerhard Pfeifer (zweiter Vorsitzender), Helmut Grether (Kassierer), Sonja Eiche (Schriftführerin), Werner Schleith und Joachim Trautwein (Beisitzer) sowie Stefan Niefenthaler und Hubert Pohl (Kassenprüfer).
Scheidender Vorsitzender: Anschließend hielt Werner Schleith eine Laudatio für Heiner Fabry und würdigte dessen ungebrochenes Engagement für den Verein über viele Jahre hinweg. Er hob hervor, dass Fabry durch seine hervorragenden Kontakte viele Türen aufgestoßen und zahlreiche Wege geebnet hätte, so Schleith.
Ausblick: Die neue erste Vorsitzende Patrizia Fromm stellte die Planung für das laufende Jahr vor. Aktuell habe man 71 Mitglieder. Hauptaktivitäten des Vereins seien in diesem Jahr jeweils ein Info-Stand beim Naturparkmarkt in Wies sowie am Weihnachtsmarkt in Tegernau, um den Verein gut zu repräsentieren. Weiter soll die Homepage des Vereins wieder aktiviert und laufend aktualisiert werden, auch überregionale Informationen zur Energiewende sollen dort angeboten werden. Eine darüber hinausgehende Präsenz in sozialen Medien sei nicht erwünscht. Es sollen Spezialisten gefunden werden, die sich mit einem oder mehreren Themen im Bereich erneuerbarer Energien intensiver befassen und künftig als Ansprechpartner fungieren sollen.
Rückblick: Als quasi "letzte Amtshandlung" gab Heiner Fabry einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Patricia Fromm sei es im Besonderen zu verdanken, dass der "Tag der offenen Tür" für das Nahwärmenetz in Wieslet eines der Highlights für den Verein war. Die Veranstaltung sei gut besucht gewesen, und die Führungen zur Heizzentrale hätten regen Anklang gefunden. Fabry unterstrich nochmals die Zielsetzung der Vereinsgründung: Die Mitglieder wollen sich aktiv für erneuerbare Energien und insbesondere für die Bürger einsetzen, um ihnen Perspektiven über den Weitergang im Energiesektor geben zu können. In diesem Zusammenhang wies er nochmals auf die seinerzeit lautstark geführte Diskussion über die Windkraft hin: Bei der Info-Veranstaltung 2012 in Bürchau, bei der interessierte Firmen sich und ihre Konzepte zur Windkraftnutzung vorgestellt hatten, seien die Pläne sehr positiv aufgenommen worden, eine optimistische Aufbruchstimmung zur Windkraftnutzung im Kleinen Wiesental sei zu spüren gewesen. Später erhielten die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) den Zuschlag. Fabry dankte den EWS für die gute Zusammenarbeit.
Nahwärmenetz: Daniel Weiß von den EWS ergänzte den Bericht Fabrys noch hinsichtlich des Nahwärmenetzes. In drei Teilorten des Kleinen Wiesentals sei dieses bereits erfolgreich eingerichtet und etliche Häuser an das Nahwärmenetz angeschlossenen worden. Weiß äußerte sich optimistisch zu dem gesteckten Ziel, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren weitere 40 bis 50 neue Anschlüsse, vorwiegend in Tegernau, erfolgen sollen.
Wahlen: Auf zwei Jahre gewählt wurden Patricia Fromm (erste Vorsitzende), Gerhard Pfeifer (zweiter Vorsitzender), Helmut Grether (Kassierer), Sonja Eiche (Schriftführerin), Werner Schleith und Joachim Trautwein (Beisitzer) sowie Stefan Niefenthaler und Hubert Pohl (Kassenprüfer).
Scheidender Vorsitzender: Anschließend hielt Werner Schleith eine Laudatio für Heiner Fabry und würdigte dessen ungebrochenes Engagement für den Verein über viele Jahre hinweg. Er hob hervor, dass Fabry durch seine hervorragenden Kontakte viele Türen aufgestoßen und zahlreiche Wege geebnet hätte, so Schleith.
Ausblick: Die neue erste Vorsitzende Patrizia Fromm stellte die Planung für das laufende Jahr vor. Aktuell habe man 71 Mitglieder. Hauptaktivitäten des Vereins seien in diesem Jahr jeweils ein Info-Stand beim Naturparkmarkt in Wies sowie am Weihnachtsmarkt in Tegernau, um den Verein gut zu repräsentieren. Weiter soll die Homepage des Vereins wieder aktiviert und laufend aktualisiert werden, auch überregionale Informationen zur Energiewende sollen dort angeboten werden. Eine darüber hinausgehende Präsenz in sozialen Medien sei nicht erwünscht. Es sollen Spezialisten gefunden werden, die sich mit einem oder mehreren Themen im Bereich erneuerbarer Energien intensiver befassen und künftig als Ansprechpartner fungieren sollen.